Smartphones und die Nutzung mobiler Daten werden in den USA immer beliebter - 37 Prozent der Mobilfunknutzer haben inzwischen ein solches Gerät - und Googles Android-Betriebssystem (OS) erweist sich als das beliebteste. Laut der von Nielsen im April durchgeführten Umfrage unter Mobilfunknutzern besitzen inzwischen 36 Prozent der Smartphone-Nutzer ein Android-Gerät, verglichen mit 26 Prozent bei Apple iOS-Smartphones (iPhones) und 23 Prozent bei RIM Blackberry.
Hungrig nach Daten
Verbraucher mit Android- und Apple-iOS-Smartphones weisen eine datenintensive Nutzung auf:
- 74 Prozent der Besitzer von Android-Smartphones und 79 Prozent der iPhone-Besitzer geben an, in den letzten 30 Tagen Apps heruntergeladen zu haben
- 43 Prozent der Android-Besitzer und 46 Prozent der iPhone-Besitzer geben an, dass sie in den letzten 30 Tagen Online-Musik oder mobiles Radio gestreamt haben
- 35 Prozent der Nutzer von Android-Smartphones und 37 Prozent der iPhone-Besitzer geben an, in den letzten 30 Tagen Videos oder mobiles Fernsehen angesehen zu haben
Doch während ein höherer Anteil der iPhone-Besitzer diese Art von Aktivitäten ausübt, verbrauchen Verbraucher mit Android-Geräten, die diese Aktivitäten ausüben, im Durchschnitt mehr Daten. Eine Analyse von fast 65.000 Mobiltelefonrechnungen in den USA zeigt, dass im ersten Quartal 2011 Besitzer von Android-Smartphones durchschnittlich 582 MB Daten pro Monat verbrauchten, verglichen mit 492 MB bei iPhone-Besitzern.
