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Wie im Fernsehen zu hören: Titelsongs und ihr Erfolg abseits des Bildschirms

1 Minute gelesen | Juni 2014

Wenn wir an unsere Lieblingssendungen im Fernsehen denken, denken wir oft an die Charaktere und Schlüsselmomente, die sie so fesselnd machen. Aber es gibt keinen Zweifel an der Macht und Resonanz der Titelsongs, die im Tandem mit dem Vorspann laufen. Der Titelsong einer Serie gibt nicht nur die Stimmung vor, sondern kann auch eine weitere Ebene zu einer Serie hinzufügen, die über das Programm selbst hinausgehen kann. Manche Titelsongs werden zu einem Synonym für die Sendung selbst, andere wiederum tragen dazu bei, die Karrieren der Musiker, die sie spielen, zu etablieren und zu definieren.

Einige Vorspänne enthalten bereits existierende Werke, wie z. B. das Duck-Dynasty-Thema "Sharp Dressed Man" von ZZ Top, während andere eigens für eine Sendung kreiert werden, wie z. B. "You've Got Time" von Regina Spektor für die Netflix-Serie Orange Is The New Black.

Manche Titelsongs führen ein Eigenleben und schaffen es, sich unabhängig von Genre oder Text in unseren Köpfen festzusetzen. Der "Main Title" von HBOs Game of Thrones ist ein großartiges Beispiel für ein eingängiges Instrumentalstück, das sich die meisten Zuschauer sonst wahrscheinlich nicht anhören würden. Andere Sendungen hingegen nutzen die Kraft zugänglicherer Genres und Stile, wie z. B. das poppige "Secret" von The Pierces für ABC Family's Pretty Little Liars und das country-angehauchte "Words I Never Said" von Lupe Fiasco für MTV's Teen Wolf. Unabhängig davon, wie alt oder neu ein Song ist - oder sogar aus welchem Genre er stammt - die Themensongs finden bei den Hörern weit über ihre TV-Erfahrungen hinaus Anklang, und die Verkaufszahlen der digitalen Titel beweisen dies.

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