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Nielsen-Panels

Seit mehr als 50 Jahren bietet Nielsen Unternehmen auf der ganzen Welt entscheidende Einblicke in das Verbraucherverhalten - und unsere Panels machen dies möglich.

Ein Panel ist eine Gruppe von Menschen, die wir ausgewählt haben, um eine größere Gruppe von Menschen zu repräsentieren. Da es nicht möglich ist, alle Menschen in einem bestimmten geografischen Gebiet, z. B. einem Land oder einer Stadt, einzubeziehen, verwenden wir ausgeklügelte Stichprobenverfahren und Statistiken, um sicherzustellen, dass die von uns verwendete Stichprobe für die Gesamtbevölkerung repräsentativ ist. Wie wird dies erreicht? Die Datenwissenschaftler von Nielsen erstellen kleinere Gruppen, die die demografischen Merkmale und das Verhalten der größeren Gesamtpopulationen nachahmen. Auf diese Weise können wir das Verhalten einer größeren Population genau verstehen, ohne mit jeder einzelnen Person in dieser größeren Gruppe in Kontakt zu treten.

Wie werden Paneldaten verwendet?

Wir verwenden Paneldaten, um das Verbraucherverhalten zu verstehen. Ob es nun darum geht, welche Sendungen die Verbraucher im Fernsehen sehen oder wie viel Zeit sie mit Radiohören verbringen - Nielsen-Paneldaten liefern ein genaues Bild davon, wie die Verbraucher mit den Medien umgehen. So gilt das Nielsen TV-Panel in den USA in der Medienbranche als Goldstandard, wenn es darum geht zu wissen, wer was sieht. Tatsächlich sind unsere Daten die Informationen, die die TV-Branche für den Kauf und Verkauf von Werbung verwendet.

Schwarze Familie beim Fernsehen auf der Couch

Was bedeutet Vertretung?

Es ist unmöglich, mit jeder einzelnen Person über ihr Verhalten zu sprechen - hier kommt die Datenwissenschaft ins Spiel.

Zu Beginn verwenden wir große, statistisch zuverlässige Datensätze für einen bestimmten Markt oder ein bestimmtes Gebiet. Denken Sie zum Beispiel an die Volkszählungsdaten der USA, die UN-Bevölkerungsstatistiken für Melbourne oder die von der Regierung veröffentlichten Bevölkerungszahlen für die verschiedenen Vororte von Shanghai. Von dort aus ermitteln wir anhand von Zufallsstichproben kleinere Teile der Gesamtbevölkerung. Sobald wir einen kleineren Datensatz haben, verwenden wir Statistiken und andere wissenschaftliche Techniken, um sicherzustellen, dass die Merkmale der Stichprobe die der Gesamtbevölkerung genau widerspiegeln.

Wir sind nicht in der Lage, genaue, repräsentative Messungen des Mediennutzungsverhaltens vorzunehmen, wie es große Datensätze, Telefonumfragen oder Daten, die von digitalen Geräten (z. B. Kabel- und Satelliten-Set-Top-Boxen) erfasst werden, können.

Datenwissenschaft und Big Data

Nur wenige Menschen würden bestreiten, dass weniger Daten besser sind als mehr Daten. Aber nicht alle Daten sind gleich. Jeder von uns vergrößert stündlich seinen digitalen Fußabdruck, und diese Fußabdrücke können Unternehmen dabei helfen, Inhalte, Werbung und Erlebnisse zu erstellen, die auf Ihre Interessen abgestimmt sind. Aber diese Fußabdrücke sind nicht vollständig. Denken Sie daran, wenn Sie beim Fernsehen den Sender wechseln. Die Set-Top-Box oder der Inhaltsanbieter kennt den geänderten Kanal und die Adresse des Hauses, in dem sich der Fernseher befindet, aber sie weiß nicht, wer in diesem Haus den Kanal gewechselt hat.

Hier kommt Nielsen ins Spiel, insbesondere bei der digitalen Messung. Ein Internet-Provider weiß zum Beispiel, ob eine Online-Werbung angeklickt wurde, aber er weiß nicht, wer sie angeklickt hat. Aber mit den True-Set-Daten aus den Nielsen-Panels als Grundlage können wir ausgefeilte statistische Verfahren einsetzen, um eine genaue Darstellung des Verhaltens in der Gesamtbevölkerung zu erhalten.


Nehmen Sie an Nielsen-Panels und Umfragen teil.

Sie sind der Schlüssel zu einer besseren Medienzukunft für Millionen von Menschen.