Heute gibt es in den USA knapp 20 Millionen Veteranen. Diese Zahl wird in den nächsten 20 Jahren voraussichtlich auf etwa 13 Millionen zurückgehen. Während jedoch die Gesamtbevölkerung zurückgeht, steigt der Anteil der multikulturellen und weiblichen Veteranen, was die allgemeinen demografischen Trends in den USA widerspiegelt und zu der vielfältigsten Veteranengemeinschaft führt, die die USA je gesehen haben.
Vor allem die Zusammensetzung der Haushalte von Veteranen hat einen großen Einfluss darauf, was sie kaufen. So kaufen Veteranenhaushalte mit 74 % höherer Wahrscheinlichkeit Vitamine, was vor allem auf ältere Haushalte (55 Jahre und älter) und Haushalte ohne Kinder zurückzuführen ist. Gleichzeitig kaufen Veteranenhaushalte mit 57 % höherer Wahrscheinlichkeit Büro- und Schulbedarf, was vor allem auf Haushalte mit Kindern unter sechs Jahren und verheiratete Familien ohne Kinder zurückzuführen ist. Das Verständnis der Unterschiede innerhalb der Veteranengemeinschaft ist für Unternehmen, die Produkte entwickeln wollen, die den Bedürfnissen dieser wertvollen Verbrauchergruppe entsprechen, von entscheidender Bedeutung.
Auch die Art und Weise, wie die US-Veteranen Inhalte konsumieren, verändert sich. Während Veteranen traditionelle Medien- und Unterhaltungsformen wie Fernsehen und Zeitungen bevorzugen, dürfen Marken und Werbetreibende, die diese informierten, aktiven und bürgerschaftlich engagierten Verbraucher erreichen wollen, bei der Gestaltung ihrer Medienpläne die neuen digitalen Plattformen nicht außer Acht lassen. Immerhin gibt ein Fünftel der Veteranen an, dass sie zwischen einer und zwei Stunden pro Tag auf Social-Networking-Sites verbringen.