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Kampagnenzusammenarbeit räumt mit Video-Mythen auf

2 Minuten lesen | August 2014
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Mit dem sprunghaften Anstieg des Konsums von Online-Videoinhalten in Australien steht die Medienbranche vor der Herausforderung, über die traditionellen Online-Kennzahlen wie "Klicks" und "Impressionen" hinaus zu anspruchsvolleren Messmodellen überzugehen. Die Branche braucht Zugang zu detaillierten Metriken über die Effektivität digitaler Medien, um die richtigen Zielgruppen anzusprechen und Verhaltensänderungen zu bewirken.

Im November 2012 sah die Medienagentur Ikon voraus, dass die neu eingeführten Online Campaign Ratings (OCR) von Nielsen dem australischen Markt für digitale Medien einen Rahmen bieten könnten, der dem gemeinsamen Bedürfnis der Branche nach genauer Messung der Reichweite und Häufigkeit von digitalen Videos gerecht wird. Führungskräfte von TubeMogul, einer Softwareplattform für Videowerbung, teilten diese Vision. Die beiden Unternehmen schlossen sich zusammen, um OCR für die Entwicklung einer neuen Lösung namens BrandPoint zu nutzen, mit der digitale Videos über einen zielgruppenorientierten Ansatz geplant und optimiert werden können, der Reichweite und Häufigkeit mit den Zielgruppen abgleicht.

Laut Sam Smith, Managing Director von TubeMogul in Australien und Neuseeland, und Phil Cowlishaw, Head of Technology von Ikon, revolutionieren die durch OCR und BrandPoint gewonnenen Erkenntnisse die Art und Weise, wie Werbetreibende und Agenturen über digitales Video denken und es nutzen. Die Daten haben dazu beigetragen, einige weit verbreitete Mythen über das digitale Videopublikum zu entkräften und ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie Videoinhalte am besten bereitgestellt werden können und wie Video die Reichweite des Fernsehens unterstützen und verbessern kann. Wichtig ist auch, dass die Daten den Agenturen helfen zu verstehen, wie sie ihre digitalen Kampagnen anpassen können, um den On-Target-Anteil (OTP) zu verbessern und die Verantwortlichkeit zu erhöhen.

Für die Zukunft betonen sowohl Smith als auch Cowlishaw die Notwendigkeit kontinuierlicher Investitionen in die Online-Videomessung, um Verbesserungen wie die benutzerdefinierte Segmentierung und die Einführung neuer Metriken wie Frequenzkorridore und Viewability Scores zu ermöglichen. Da die Nachfrage nach digitalen Videoinhalten weiter steigt, muss auch die Branche ihre Messkapazitäten weiterentwickeln, um den Werbetreibenden mehr Transparenz zu bieten und eine Verlagerung hin zu einem bildschirmunabhängigen Ansatz bei der Verbreitung voranzutreiben, der sich darauf konzentriert, die idealen Zielgruppen auf die kostengünstigste Weise zu erreichen.

Diese Erkenntnisse wurden auf der Consumer 360-Konferenz von Nielsen (31. Juli - 1. August, Fairmont Resort, Blue Mountains) live auf der Bühne präsentiert. Wenn man eine der größten australischen Medienagenturen, den weltweit führenden Anbieter von Online-Videowerbung und eine der bekanntesten Marken des Landes zusammenbringt, erhält man eine aufschlussreiche Geschichte darüber, wie TubeMogul und Ikon Ergebnisse für eines der führenden Finanzinstitute Australiens erzielen. Durch die Überprüfung des tatsächlichen Publikums ihrer digitalen Videokampagnen erzählten diese Unternehmen, wie sie große Ergebnisse für ihre Online-Kampagnen-Investitionen erzielt haben. John Miskelly von GroupM, Australiens größter Medienagentur, erläuterte die vier wichtigsten Erkenntnisse, die GroupM aus der Messung von über 200 Online-Kampagnen mit Nielsen Online Campaign Ratings gewonnen hat. 

Fortsetzung der Suche nach ähnlichen Erkenntnissen