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Die Datenbank: Wie die Digitalisierung die Videoinhalte verändert

2 Minute lesen | Juni 2019

EPISODE 27

Für viele von uns ist das Fernsehen nicht mehr das, was es einmal war. Für andere ist das heutige Fernsehen das einzige Fernsehen, das sie je kannten. Daher ist es nicht mehr so einfach zu definieren, was Fernsehen ist - oder was es nicht ist.

Doch unabhängig davon, wie man Fernsehen definiert, sind die Auswirkungen der fortschreitenden Technologie, der Internetkonnektivität, der Mobilität, der Gerätefragmentierung und der Plattformvielfalt auf die Videobranche unübersehbar. Das Ergebnis? Ein scheinbar endloses Angebot an Inhalten, das selbst für die wählerischsten Zuschauer genügend Abwechslung bietet.

Der Beweis liegt in den Daten. Der durchschnittliche Amerikaner verbringt heute 10,5 Stunden pro Tag mit Medienkonsum, davon fast fünfeinhalb Stunden mit dem Ansehen von Videos. Wenn es um den Videokonsum geht, bleibt das Live-Fernsehen bei der durchschnittlichen Verweildauer auf dem ersten Platz, aber die Nutzung von Spielkonsolen, Apps und Websites auf Smartphones und internetfähigen Geräten nimmt zu. Tatsächlich haben fast sieben von zehn TV-Haushalten ein Gerät, mit dem Inhalte gestreamt werden können, und eine ähnliche Anzahl hat Zugang zu einem SVOD-Streaming-Dienst.

Aber bei der Internetkonnektivität geht es nicht nur um die Abschaffung des linearen Fernsehens. Tatsächlich bietet der Aufstieg von vMVPDs (Virtual Multichannel Programming Distributors) den "cord cutters" eine Möglichkeit, traditionelle Fernsehprogramme ohne ein komplettes Kabel- oder Satellitenpaket zu empfangen. Heute gibt es vMVPDs in knapp 4 % der US-Fernsehhaushalte.

Diese Folge ist der zweite Teil eines zweiteiligen Überblicks darüber, wie die Digitalisierung den Wandel in der Medienlandschaft vorantreibt. Der Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie digitales Video dazu beiträgt, die Inhaltslandschaft zu gestalten. Kevin Rini, SVP Product Leadership bei Nielsen Media, und Sal Tuzzeo, VP, Communications, Nielsen Media, befassen sich mit dem Wachstum eigenständiger Streaming-Dienste, mit der Frage, wie die linearen Optionen Schritt halten, mit den unzähligen Möglichkeiten, wie Videos den Verbrauchern zur Verfügung stehen, und mit der Frage, wie Inhalteproduzenten experimentieren, um die sich verändernden Verbraucherwünsche zu erfüllen.

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