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Zeitalter der Technologie: Die Vorlieben der Generationen beim Videokonsum variieren je nach Gerät und Aktivität

3 Minuten lesen | April 2015

Weltweit bevorzugen die Verbraucher weitgehend das Fernsehen als das Gerät ihrer Wahl, um Videoprogramme anzusehen. Allerdings gibt es einige regionale und generationsbedingte Unterschiede in der Art und Weise, wie wir fernsehen.

In der Global Digital Landscape Survey von Nielsen gaben die Befragten im asiatisch-pazifischen Raum, in Afrika/Nahost und in Lateinamerika an, dass sie Mobiltelefone für den Videokonsum zu Hause mehr bevorzugen als die Befragten in Europa und Nordamerika. Von den Zuschauern, die angeben, dass sie Videoprogramme ansehen, wenn sie allein zu Hause sind, geben 41 % in Afrika/Nahost, 40 % im asiatisch-pazifischen Raum und 38 % in Lateinamerika an, dass sie dies mit einem Mobiltelefon tun, verglichen mit 24 % in Europa und 22 % in Nordamerika.

Was die Geräte betrifft, die zum Ansehen von Videoprogrammen bei außerhäuslichen Aktivitäten verwendet werden, so ist die Nutzung von Mobiltelefonen im asiatisch-pazifischen Raum, in Afrika/Nahost und in Europa in der Regel ähnlich. In Lateinamerika liegt die Nutzung hingegen über dem weltweiten Durchschnitt, in Nordamerika darunter. Von den Befragten, die auf dem Weg zur und von der Arbeit Videoprogramme ansehen, nutzen beispielsweise 59 % der Befragten in Afrika/Nahost, 62 % in Europa und 66 % im asiatisch-pazifischen Raum ihr Mobiltelefon, verglichen mit 80 % in Lateinamerika und 48 % in Nordamerika.

Nach Alter aufgeschlüsselt, geben die Befragten der Generation Z und der Millennials mit größerer Wahrscheinlichkeit als ihre älteren Altersgenossen an, ein oder mehrere Geräte zum Ansehen von Videos an allen in der Umfrage erfassten Orten zu verwenden. Die Nutzung von Mobiltelefonen und Computern in den eigenen vier Wänden ist bei den jüngsten Verbrauchern besonders hoch. Zweiundvierzig Prozent der Millennials und 38 Prozent der Generation Z, die zu Hause Videos ansehen, geben an, dass sie dies mit ihrem Mobiltelefon tun, verglichen mit 30 Prozent der Generation X, 18 Prozent der Baby Boomer und 6 Prozent der Silent Generation. 

"Die Generation Z und die Millennials, die Digital Natives, sind gefräßige Medienkonsumenten, und das Mobiltelefon steht im Mittelpunkt ihres Lebens", so Megan Clarken, Executive Vice President, Nielsen Global Watch Product Leadership. "Für jüngere Verbraucher ist das Mobiltelefon nicht mehr nur für unterwegs gedacht, sondern überall - sogar im Wohnzimmer. Inhalteanbieter und Werbetreibende müssen mit ihren Ansätzen flexibel sein, um die Verbraucher dort zu erreichen, wo sie sind, auf dem Gerät, das sie benutzen, und während der Aktivitäten, an denen sie teilnehmen."

Außerhalb des Hauses ist ein Mobiltelefon für fast alle Generationen das Gerät der Wahl. Sechsundsechzig Prozent der Befragten der Generation X und der Babyboomer, die auf dem Heimweg von der Arbeit Videos ansehen, tun dies auf einem mobilen Gerät, während 65 % der Millennials, 64 % der Generation Z und 56 % der Silent Generation dies ebenfalls tun. Ähnlich verhält es sich bei den Befragten, die sich beim Einkaufen Videos ansehen: 74 % der Baby Boomer, 70 % der Silent Generation, 66 % der Generation X und Millennials und 65 % der Generation Z geben an, dass sie dies mit einem Mobiltelefon tun.

Der Bericht geht auch darauf ein:

  • Wie Inhalte in schnell schrumpfenden Mediengrenzen konsumiert werden.
  • Der Einfluss der sozialen Medien darauf, wie und wann wir sehen.
  • Strategien für den Erfolg auf dem zweiten Bildschirm.

Für weitere Details und Einblicke laden Sie den Global Digital Landscape Report von Nielsen herunter.

Über die Nielsen Global Survey

Die Ergebnisse dieser Umfrage beruhen auf Befragten mit Online-Zugang in 60 Ländern. Die Methode der Online-Umfrage ermöglicht zwar eine enorme Größenordnung und globale Reichweite, gibt aber nur einen Einblick in die Gewohnheiten der bestehenden Internetnutzer und nicht in die Gesamtbevölkerung. In Entwicklungsländern, in denen die Online-Durchdringung noch nicht das Potenzial der Mehrheit erreicht hat, kann das Publikum jünger und wohlhabender sein als die allgemeine Bevölkerung des Landes. Außerdem beruhen die Antworten auf behauptetem Verhalten und nicht auf tatsächlich gemessenen Daten.

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