Streaming-Dienste liegen im Trend und die Digitalisierung wirkt sich zunehmend auf die Fernsehgewohnheiten aus. Bereits 16 Prozent der Deutschen geben an, dass sie einen kostenpflichtigen Video-on-Demand-Service nutzen. Trotzdem sind die Deutschen dem klassischen Fernsehen treu: 41 Prozent der Deutschen geben an, dass sie Kabelfernsehen nutzen, 18 Prozent vertrauen auf Satellitenfernsehen. 12 Prozent geben an, dass sie vorhaben, ihren Kabel- oder Satellitenanschluss zu kündigen.
Die Menschen konsumieren Inhalte heute wann, wo und wie sie wollen. Fernsehen hieß bisher nur: Auf dem Sofa sitzen und auf das Lieblingsprogramm warten. Diese Zeiten sind vorbei!
68 Prozent der Deutschen streamen Video-on Demand-Dienste über den Computer, 46 Prozent nutzen einen Smart-TV, 41 Prozent streamen mit dem Tablet. Am beliebtesten in Deutschland ist das Streamen von Filmen (76%), gefolgt von TV-Programmen (49%) und Dokumentationen (36%). Original Series – also vom Video-on-Demand-Dienst selbst produzierte Serien – folgen trotz wachsender Popularität auf Platz neun mit 17 Prozent. Filme stehen mit 76 Prozent auch in europäischen Durschnitt ganz oben. Original Series folgen jedoch zusammen mit TV-Programm direkt auf dem zweiten Platz (39%). Die klassischen Medienmarken haben derzeit die Chance, ihre gute Marktstellung zu nutzen, um auch im Streaming-Bereich eine entscheidende Rolle zu spielen. Dafür müssen sie allerdings den Spagat schaffen, sowohl im linearen Programm als auch auf ihren Streaming-Kanälen Inhalte zu senden, die für die Nutzer relevant sind.
21 Prozent der Deutschen nutzen Online-Fernsehen drei bis sechsmal in der Woche, 19 Prozent ein oder zwei Mal in der Woche. Während in Europa ein Fünftel mehr als einmal am Tag Video-on-Demand nutzt, sind dies in Deutschland jedoch nur 13 Prozent.
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