Jedes Jahr scheint es eine neue vernetzte Technologie zu geben, die das Potenzial hat, unser Leben zu verändern - von Handys über Uhren bis hin zu Brillen. Einige dieser neuen Technologien waren ein großer Erfolg, während andere dem Hype nicht gerecht wurden, aber alle helfen uns, auf mehr Arten als je zuvor mit Inhalten in Verbindung zu treten.
In dieser sich schnell entwickelnden Landschaft ist es für uns unerlässlich, nicht nur an das "Hier und Jetzt" der Messung zu denken, sondern auch in die Zukunft zu blicken und uns mit neu entstehenden Inhalten zu beschäftigen, um Inhaltserstellern, Vermarktern, Werbetreibenden und Agenturen dabei zu helfen, deren potenzielle Auswirkungen besser zu verstehen.
Unser Media Lab in der CBS Television City Research City in Las Vegas ermöglicht uns genau das: die Anwendung modernster Technologien auf Marketingprobleme. Durch maßgeschneiderte, oft vom Kunden geleitete Experimente nutzt das Labor persönliche Forschungsstudien - unter Einbeziehung von Methoden wie Eye-Tracking, Gesichtscodierung und Ethnografie im Labor sowie der Fähigkeit von Nielsen Consumer Neuroscience, die unterbewussten Reaktionen der Verbraucher zu verstehen - zur Beantwortung wichtiger Geschäftsfragen. Das Labor bietet auch einen Rahmen für Resonanzstudien, in denen Werbetreibende und Content-Ersteller nicht nur verstehen können, welche Inhalte für welches Publikum optimal sind, sondern auch die Auswirkungen des Kontexts, in dem die Werbung geschaltet wird.
Die virtuelle Realität ist eine der neuesten vernetzten Technologien, die unser Interesse weckt (und möglicherweise unsere Zeit mit Inhalten verbringt). Marken sind bestrebt, diese wachsende Plattform innovativ zu nutzen, und sie investieren in ihr Verständnis als Werbeumgebung. Um das Werbepotenzial von Virtual Reality besser zu verstehen, hat das Media Lab die Möglichkeit, die Resonanz von Werbung auf der Plattform sowie die Stimmung der Verbraucher gegenüber Virtual Reality genauer zu untersuchen.
Um die Kontextresonanz zu optimieren, achtet das Labor auf die so genannten "fünf D's". Konkret bedeutet dies:
- Auslieferung: In welchem Format wird der Inhalt oder die Werbung geliefert?
- Zielort: Welcher Inhalt umgibt die Werbung? Auf welcher Plattform befindet sich der Inhalt?
- Gerät: Welche Technologie verwendet Ihr Publikum, um Ihre Inhalte anzusehen?
- Disposition: Welche Einstellung hat Ihr Publikum, wenn es Ihre Inhalte konsumiert?
- Ablenkung: Was passiert um Ihr Publikum herum? Schenkt Ihr Publikum Ihnen Aufmerksamkeit?
"Da Marken in der virtuellen Realität immer präsenter werden, ist es für sie von entscheidender Bedeutung, zu verstehen, wer der VR-Konsument ist, wie sie ihn erreichen und durch effektives Marketing einen Wert demonstrieren können und wie die Effektivität von Virtual-Reality-Werbung im Vergleich zu anderen Bildschirmen und Formaten aussieht", sagt Harry Brisson, Director of Lab Research bei Nielsen.
Da die virtuelle Realität immer mehr an Fahrt gewinnt (und neue Technologien auftauchen), sind wir auch weiterhin führend bei der Messung dieser neuen Innovationen und arbeiten mit Werbetreibenden zusammen, um herauszufinden, wie sie ihre Werbeausgaben über neue und aufkommende Plattformen am besten optimieren können.