Zum Inhalt
02_Elemente/Icons/PfeilLinks Zurück zu Einblicke
Einblicke > Sport & Spiel

Die Datenbank: Chancen im Esport

2 Minuten lesen | Juni 2018

Folge 9

 

Für viele von uns ist die Vorstellung, Videospiele beruflich zu spielen, so weit hergeholt wie eine Reise zum Mond, die Gründung eines 1-Milliarde-Dollar-Unternehmens oder die Besteigung des Mount Everest barfuß. Die Realität sieht jedoch so aus, dass der Beruf des Spielers durchaus eine Karriereoption ist, und das Geschäft mit wettbewerbsorientierten Videospielen, oder esports, boomt.

Während das Prinzip der Videospielwettbewerbe schon seit Jahrzehnten bekannt ist, ist das Geschäft mit dem Esport noch relativ jung. Dennoch wächst es schnell. Eine Analyse der Financial Times zitierte Ende letzten Jahres Branchenprognosen, die besagen, dass die gesamte Spielebranche in diesem Jahr einen Umsatz von über 100 Mrd. US-Dollar erzielen wird, wobei mehr als 690 Mio. US-Dollar auf den esports-Sektor entfallen.

Das Sponsoring von Marken, die sich im esports engagieren, nimmt immer mehr zu. Von 2016 bis Mitte 2017 wurden mehr als 600 esports-Sponsoringverträge abgeschlossen. Aus Markensicht liegt ein großer Teil der Anziehungskraft von esports in der Möglichkeit, ein engagiertes und junges Publikum zu erreichen. Und dieses Publikum, das heute überwiegend aus männlichen Millennials besteht, wird von Jahr zu Jahr vielfältiger.

Die gute Nachricht für Marken ist, dass diese Esports-Fans offen für ein Engagement von Marken sind. Nielsen-Forschungen haben ergeben, dass nur 10 % eine negative Einstellung gegenüber einer Markenbeteiligung haben.

Diese Folge von The Database befasst sich mit der Welt des esports. Wir bekommen einen Einblick in die gesamte kompetitive Gaming-Landschaft, wo sie wächst, diskutieren, wer die Fans sind, wo diese Fans sich mit esports beschäftigen, welche Möglichkeiten sich für Marken bieten und bekommen sogar einen Eindruck davon, wie es ist, ein professioneller Gamer zu sein.

Zu unseren Gästen gehören Nicole Pike, Gina Katzmark, Nathan Lindberg, Quynn und Casey Thibodeau sowie Shawn Win.

Fortsetzung der Suche nach ähnlichen Erkenntnissen