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Die Datenbank: Die Upfronts und die sich verändernde Medienlandschaft

1 Minute gelesen | April 2019

Folge 21

Jedes Frühjahr geben die Fernsehsender in den USA mit großem Tamtam ihr Programm für die kommende Herbstsaison bekannt. Die als Upfronts bezeichnete Veranstaltungsreihe, die diese Ankündigungen markiert, ist der Auftakt zu einer wichtigen Werbeverkaufsperiode, in der Werbetreibende Werbezeit für das Fernsehen "im Voraus", d. h. mehrere Monate vor Beginn der neuen Fernsehsaison, kaufen können.

Für die mehr als 90 Milliarden Dollar schwere Werbeindustrie in den USA ist dies ein wichtiger Investitionszeitraum. Und da Milliarden von Dollar ausgegeben werden, waren in den letzten Jahren eine Reihe verschiedener Medienunternehmen - darunter viele digitale Plattformen - begierig darauf, in die Aktion einzusteigen.

Was bedeuten also die Upfronts für die verschiedenen Akteure? Wie wirken sich Verschiebungen in den Sehgewohnheiten der Zuschauer auf den Kauf und Verkauf von Medien aus? Und wie stellen sich Medienanbieter und Werbetreibende auf diese neue Medienlandschaft ein?

In dieser Folge geben Amanda Tarpey, SVP of Product Leadership, und Andrea Lipstein, SVP, Product Marketing, für Nielsens Global Media Business, Einblicke in die Rolle der Upfronts und wie die Medienbranche insgesamt mit den weitreichenden Veränderungen der amerikanischen Sehgewohnheiten umgeht.

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